Röntgendiagnostik – Konventionelle Radiologie

Das konventionelle Röntgenbild der Knochen ist nach wie vor die Basismethode zur Beurteilung von Frakturen nach Unfällen. Erst wenn im konventionellen Röntgenbild ein Knochenbruch festgestellt wird oder der Verdacht besteht, dass eine Fraktur vorliegt, wird in einigen Fällen eine ergänzende Computer- oder Kernspintomographie durchgeführt. Da die Röntgengeräte heute hochmoderne, technische Entwicklungen sind, hat sich die Dosis für ein aussagekräftiges Röntgenbild im Laufe der letzten Jahre auf weit unter die Hälfte reduziert. Auch die konventionelle Röntgenaufnahme des Thorax hat nach wie vor Ihren Platz in der modernen Diagnostik, um z.B. Lungenentzündungen oder Zustände von Herzschwäche diagnostizieren zu können.

Durchleuchtung

Durch die zunehmende Verbreitung der Spiegelung von Magen und Darm wird die Durchleuchtung heute seltener eingesetzt. Sie hat aber insbesondere in der bildgebenden Kontrolle nach Operationen an der Speiseröhre oder am Magen, insbesondere auch in der operativen Behandlung eines schweren Übergewichtes ihren Platz. Eine weitere Anwendung ist die Kontrastmittelgabe in den Rückenmarkskanal (Myelographie) bei Patienten mit anschließender Computertomographie der Wirbelsäule (Myelo-CT), die auf Grund eines Herzschrittmachers oder einer Herzklappe nicht im Magnetresonanztomographen untersucht werden können.  Auch Verletzungen von Hohlorganen, wie z.B. der Harnblase werden heute noch mittels Durchleuchtung abgeklärt.

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