Di­gi­ta­li­sie­rung im KBR

Für eine noch bes­se­re Ver­sor­gung

Welt­weit schrei­tet die Di­gi­ta­li­sie­rung voran, auch im Ge­sund­heits­we­sen. Mit ihrer Hilfe kön­nen wir or­ga­ni­sa­to­ri­sche, dia­gnos­ti­sche und the­ra­peu­ti­sche Ver­fah­ren op­ti­mie­ren und be­schleu­ni­gen. Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten pro­fi­tie­ren so von einer bes­se­ren, schnel­le­ren und noch si­che­re­ren Be­hand­lung.

Aus die­sem Grund trei­ben wir die Di­gi­ta­li­sie­rung im Kli­ni­kum Bremerhaven-​Reinkenheide be­reits seit vie­len Jah­ren voran. Mit si­gni­fi­kan­ten In­ves­ti­tio­nen in neue me­di­zi­ni­sche Groß­ge­rä­te, wie etwa die Li­ne­ar­be­schleu­ni­ger un­se­rer Kli­nik für Radio-​Onkologie, oder auch die neuen Com­pu­ter­to­mo­gra­phen für eine op­ti­mier­te Herz­dia­gnos­tik in un­se­rem In­sti­tut für Ra­dio­lo­gie. Gleich­zei­tig geht es um die ste­ti­ge Di­gi­ta­li­sie­rung wich­ti­ger Pro­zes­se im Kli­nik­be­trieb.

Di­gi­ta­li­sie­rung der Pflege-​ und Be­hand­lungs­do­ku­men­ta­ti­on

Mit dem Kran­ken­h­aus­zu­kunfts­ge­setz (KHZG) legt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit unter an­de­rem einen Fokus auf die För­de­rung der Di­gi­ta­li­sie­rung in Kran­ken­häu­sern. Damit wird ein hö­he­rer Grad der Ver­net­zung in­ner­halb des Ge­sund­heits­we­sens sowie eine wei­te­re Ver­bes­se­rung der Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung an­ge­strebt.

Zur Fi­nan­zie­rung ent­spre­chen­der Maß­nah­men wer­den im Rah­men des Kran­ken­h­aus­zu­kunfts­fonds (KHZF) von Bund und Län­dern rund 4,3 Mil­li­ar­den Euro be­reit­ge­stellt. Davon steu­ert der Bund ca. 3 Mil­li­ar­den Euro aus der Li­qui­di­täts­re­ser­ve des Ge­sund­heits­fonds bei. Die Län­der tra­gen zu­sätz­lich 30 Pro­zent der je­wei­li­gen In­ves­ti­ti­ons­kos­ten, was wei­te­ren 1,3 Mil­li­ar­den Euro ent­spricht.

Davon pro­fi­tiert auch unser Kli­ni­kum. Mit Hilfe von För­der­mit­teln aus dem KHZF füh­ren wir bis Ende 2025 auf allen bet­ten­füh­ren­den Sta­tio­nen eine di­gi­ta­le Pflege-​ und Be­hand­lungs­do­ku­men­ta­ti­on ein. In der di­gi­ta­len Akte fin­den sich dann alle re­le­van­ten Do­ku­men­te, wie etwa die Pfle­ge­do­ku­men­ta­ti­on, Fie­ber­kur­ven oder auch das Me­di­ka­ti­ons­ma­nage­ment. Alle Be­rufs­grup­pen kön­nen auf die di­gi­ta­le Akte zeit­gleich zu­grei­fen und Ein­tra­gun­gen vor­neh­men. Mit die­sem Schritt wol­len wir den Do­ku­men­ta­ti­ons­pro­zess deut­lich ef­fi­zi­en­ter ge­stal­ten.