Studien

Studien am Hautkrebszentrum

Das Hautkrebszentrum beteiligt sich aktuell an den nachfolgenden Beobachtungsstudien:

„Nicht-interventionelle Studie Nivolumab Monotherapie oder zur Kombination von Nivolumab mit Ipilimumab (NIS-NICO)“
Studienzentrum: Universitätshautklinik Essen, Prof. Dr. med. D. Schadendorf
Status: Aktiv, Rekrutierung abgeschlossen

„Trim aduvant“ eine translationale Ado Registerstudie bei Melanompatienten in der adjuvanten Therapie
Status: Aktiv, rekrutierend

„DECIDE II – Entscheidung für oder gegen den Einsatz von anti-PD-1 Inhibitoren in der adjuvanten Behandlung von Patienten mit resezierten Melanomen im Stadium II B / II C in Europa“
Studienleitung: Prof. Dr. Michael Weichenthal, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Kiel
Status: Aktiv, rekrutierend

Weitere Studien bei verschiedenen Hauttumoren

Es bestehen enge Kooperationen unseres Hautkrebszentrums mit dem Hauttumorzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover (Leitung Prof.'in Dr. med. Imke von Wasielewski), dem Hauttumorzentrum am Westdeutschen Tumorzentrum Universitätsmedizin Essen (Leitung Prof. Dr. med. D. Schadendorf) und dem Hauttumorzentrum an der Universitätsmedizin Greifswald (Leitung Dr. med. A. Arnold).

Arbeitsgruppe psychosoziale Onkologie

Wir beschäftigen uns mit dem folgenden Thema:
Psychomentale Belastung und Lebensbedingungen von organtransplantierten und nicht transplantierten Patienten mit Hautkrebs

  • Forschungsprojekt in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI (Medizin und Gesundheitswissenschaften)
  • Dr. med. Michael Sachse, Chefarzt, Leiter des Hautkrebszentrums, Dermatoonkologe; Dipl.-Soz.-Wiss. Manuela-Rosa Hasse, Psychoonkologin Hautkrebszentrum; Medizinstudentin Antonia Matiszick, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Die Anzahl der neu auftretenden Hautkrebserkrankungen steigt seit Jahren stetig an. In der Relation dazu haben sich bis jetzt wenige Studien mit den psychomentalen Belastungen und Lebensbedingungen von Patienten mit Hauttumoren beschäftigt. Das gilt insbesondere für organtransplantierte Patienten mit Hautkrebs. Intention dieses Forschungsprojektes ist es, die individuellen Belastungen beider Patientengruppen zu ermitteln. Weiter soll die bisherige Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten zur Krankheitsbewältigung erfragt und bestehende Bedürfnisse nach weiterer Unterstützung festgestellt werden. Ein positives Votum der Ethikkommission der Ärztekammer Bremen liegt vor.

Medizinstudentin Antonia Matiszick

Als Fortführung dient eine Promotionsarbeit, die von Medizinstudentin Antonia Matiszick, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, bearbeitet wird. Hier werden die körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen, sowie die psychoonkologische Unterstützung sowohl von immunkompetenten als auch von organtransplantierten Hautkrebspatienten/-innen untersucht.

Freiwillige für Befragung gesucht: Für diese Doktorarbeit von Frau Matiszick suchen wir noch Patienten und Patientinnen, die an der Studie teilnehmen. Was genau das für Sie bedeuten würde, lesen Sie hier.