Er­wei­ter­te Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie

Die Er­wei­ter­te Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie ist eine Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­form zur Be­hand­lung von Ar­beits­un­fäl­len und Be­rufs­krank­hei­ten. Die The­ra­pie wird am­bu­lant in Wohn­ort­nä­he durch­ge­führt und ver­folgt das Ziel der Funk­ti­ons­wie­der­her­stel­lung und der Funk­ti­ons­ver­bes­se­rung, um somit die Wie­der­her­stel­lung der Ar­beits­fä­hig­keit zu er­rei­chen.

Zu die­sem Zweck wird für jeden Pa­ti­en­ten ein in­di­vi­du­el­ler Be­hand­lungs­plan er­stellt, der in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den über­prüft und den ak­tu­el­len Be­dürf­nis­sen an­ge­passt wird. Unser in­ter­dis­zi­pli­nä­res Team, be­stehend aus Phy­sio­the­ra­peu­ten, Mas­seu­ren, Me­di­zi­ni­schen Ba­de­meis­tern und Sport­wis­sen­schaft­lern, ge­währ­leis­tet stets einen hohen Qua­li­täts­stan­dard.

Ihr Weg zur Er­wei­ter­ten Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie

Die Er­wei­ter­te Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie wird von ver­schie­den Kos­ten­trä­gern über­nom­men:

  • Be­rufs­ge­nos­sen­schaf­ten
  • Ge­setz­li­che Un­fall­ver­si­che­rung
  • Pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung
  • Bun­des­wehr, Feu­er­wehr, Po­li­zei

Die Dauer der Er­wei­ter­te Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie be­trägt für Maß­nah­men über die Be­rufs­ge­nos­sen­schaft oder die ge­setz­li­che Un­fall­ver­si­che­rung für die erste Ver­ord­nung 14 Tage. Bei an­de­ren Kos­ten­trä­gern ent­schei­det der be­han­deln­de Arzt dar­über, wie viele Be­hand­lungs­ta­ge be­an­tragt wer­den,

Gerne über­neh­men wir für Sie die Klä­rung der Kos­ten­über­nah­me und ste­hen Ihnen für Fra­gen zur Ver­fü­gung.

Die Er­wei­ter­te Am­bu­lan­te Phy­sio­the­ra­pie be­inhal­tet eine zwei- bis drei­stün­di­ge The­ra­pie­ein­heit pro Tag und stützt sich auf vier Säu­len:

  • Phy­sio­the­ra­pie /Kran­ken­gym­nas­tik: Ihre in­di­vi­du­el­le Be­hand­lung liegt uns sehr am Her­zen und des­halb ent­wi­ckeln wir mit Ihnen ge­mein­sam nach einer phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Be­fund­er­he­bung eine in­di­vi­du­el­le Lö­sung für Ihr Bewegungs-​ oder Schmerz­pro­blem.

  • Phy­si­ka­li­sche The­ra­pie: Elek­tro­the­ra­pie, Ma­nu­el­le Lymph­drai­na­ge, Hydro-​ und Ther­mo­the­ra­pie wer­den unter dem Be­griff „Phy­si­ka­li­sche The­ra­pie“ zu­sam­men­ge­fasst.

  • Me­di­zi­ni­sche Trai­nings­the­ra­pie: Unter the­ra­peu­ti­scher An­lei­tung trai­niert der Re­ha­bi­li­tand an mo­der­nen, soft­ware­ge­steu­er­ten Ge­rä­ten, die in einem Trai­nings­plan in­di­vi­du­ell für ihn zu­sam­men­ge­stellt wer­den. Der Auf­bau von Kraft und Aus­dau­er sowie die Ver­bes­se­rung von Be­weg­lich­keit, Ko­or­di­na­ti­on und Schnel­lig­keit ste­hen dabei im Vor­der­grund. Re­gel­mä­ßi­ge Ver­laufs­kon­trol­len ge­währ­leis­ten eine An­pas­sung der Übun­gen an den je­wei­li­gen ak­tu­el­len Be­las­tungs­zu­stand des Re­ha­bi­li­tan­den.

  • Die Er­go­the­ra­pie am Kli­ni­kum Bremerhaven-​Reinkenheide bie­tet Ihnen unter in­ter­dis­zi­pli­nä­rer Zu­sam­men­ar­beit mit den an­gren­zen­den The­ra­pie­maß­nah­men spe­zi­ell auf Sie ab­ge­stimm­te Be­hand­lungs­kon­zep­te, um Ihre größt­mög­li­che Ei­gen­stän­dig­keit und Leis­tungs­fä­hig­keit im All­tag und Beruf wie­der her­zu­stel­len.

    Ob Hand­wer­ker oder Se­kre­tär - jeder be­nö­tigt in sei­nem Beruf spe­zi­el­le Fä­hig­kei­ten wel­che nach Un­fäl­len und Ver­let­zun­gen be­ein­träch­tigt sein kön­nen. In sol­chen Si­tua­tio­nen er­mög­licht die Er­go­the­ra­pie die Be­rück­sich­ti­gung be­rufs­spe­zi­fi­scher Ele­men­te und op­ti­miert Ihren in­di­vi­du­el­len Be­hand­lungs­plan, um die be­stehen­den Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gun­gen und Fä­hig­keits­ein­bu­ßen zu kom­pen­sie­ren oder zu be­sei­ti­gen.

    Hier ge­lan­gen Sie wie­der zur Haupt­sei­te des ZARR.