Diagnostik

Unsere Behandlungs- und OP-Räume sind mit den modernsten diagnostischen, planerischen und therapeutischen Geräten ausgestattet. Wir sind daher in der Lage, Sie nach den neuesten Erkenntnissen schonend und wirkungsvoll auf internationalem Top-Niveau zu behandeln.

Röntgen

Digitale Röntgenaufnahmen sind inzwischen weit verbreitet, und das ist gut so. Denn einerseits kommen diese hochempfindlichen Detektoren mit wesentlich weniger Strahlendosis aus, andererseits entfällt die leidige Suche nach dem benötigten Röntgenbild. Jedes digitale Bild ist auch in der Medizin per Knopfdruck an jedem Bildschirm innerhalb von Sekunden verfügbar. Auf Wunsch können Sie eine Kopie der Röntgenaufnahmen auf CD erhalten. Der Versand per E-Mail ist aus datenschutzrechtlichen Erwägungen nicht zulässig, haben Sie bitte Verständnis dafür.

Panoramaschichtröntgen

Eine Form des digitalen Röntgens ist das Panoramaschichtröntgen. Mittels einer Röntgenröhre, die um den Kopf des Patienten herumläuft, und einem gegenüber liegenden Detektor kann ein hochauflösendes Bild des gesamten Ober- und Unterkiefers gewonnen werden. Diese Standardröntgenuntersuchung bietet ein Maximum an Übersicht von den Kiefergelenken bis zur Kinnspitze.

Zahnfilm

Auch der „kleine“ Zahnfilm, der bei uns digital durchgeführt wird, hat noch immer seinen klaren Stellenwert: Wenn ein kleiner Bezirk mit höchster Auflösung und geringer Strahlenexposition untersucht werden soll, ist der Zahnfilm noch immer erste Wahl.

DVT

Die digitale Volumentomographie (DVT) ist eine neuzeitliche Röntgenmethode, die Vorteile der zahnärztlichen Panorama-Schichtaufnehme mit denen der Computertomographie vereint. Diese Bildgebung mit 3D-Darstellung vom Gesichtsskelett revolutioniert die diagnostischen Möglichkeiten in unserem Fachgebiet und der HNO. Sie ermöglicht eine detaillierte räumliche Beurteilung von krankhaften Prozessen des Knochens und der Nasennebenhöhlen sowie deren räumliche Beziehung zu operativ bedeutsamen Nachbarstrukturen. Dieses ist wichtig, um z.B. die Nachbarschaft eines verlagerten unteren Weisheitszahnes zum Unterkiefernerven zu klären.

In der Zahnimplantologie ist diese Technik nicht mehr wegzudenken. Mit ihr lässt sich das Knochenangebot der Kiefer darstellen und ermöglicht die exakte Implantatposition und Beurteilung der Lagebeziehung zu wichtigen Nachbarstrukturen. Sie verleiht dem Operateur eine optimale Planung und letztlich Sicherheit für seinen chirurgischen Eingriff. Die Darstellung von Gesichtsschädelfrakturen hat sich ebenfalls durch diese Technik revolutioniert und erspart weitere, auch strahlenintensive Röntgenaufnahmen. Diese hochauflösende Bildgebung mit exzellenter Bildqualität ist zudem strahlenarm, was dem Patienten ca. 80 % an Röntgenstrahlen im Vergleich zur Computertomographie (CT) erspart.

Bitte beachten Sie, dass die Kosten bisher nur von den PKVen erstattet werden. Gesetzlich Versicherten müssen wir die Kosten in Rechnung stellen. Mit den großen Krankenkassen der Region verhandeln wir über eine Kostenübernahme auf Erstattungsbasis.

Dr. Dr. Köper verfügt über die entsprechende Fachkunde auf zahnärztlichem und HNO-ärztlichem Gebiet. Damit ist er einer der wenigen Experten bundesweit, die beide Fachrichtungen abdecken.

Unsere Ärzte besprechen mit Ihnen, welche Technologie bei welcher Fragestellung die Geeignete ist.

EDV-Planung

EDV-Planung und Computer-assistierte Chirurgie in der Implantologie

Durch unsere Spezialisierung im Fachgebiet für Zahnimplantate profitieren Sie von der modernen Ausstattung der digitalen Volumentomographie (DVT) und dem Einsatz verschiederer Planungsprogramme (Sicat, SimPlant, CoDiagnostix) Die standardisierten Datensätzes des DVT werden in die Planungssoftware eingelesen. Mit ihr ist es möglich, am Computer die Operation virtuell am Bildschirm vor der eigentlichen Operation am Patienten durchzuspielen. Es lässt sich die genaue Anatomie der Kiefer des Patienten studieren. Die Qualität und die Verfügbarkeit des Knochens sowie die Nähe zu gefährdeten Strukturen wie z. B. zu Nerven, zu Nachbarzähnen oder zu der Kieferhöhle wird erfasst, um den optimalen Ort des Zahnimplantates im Hinblick auf die vorgesehene spätere zahnärztliche Versorgung auszuwählen.

Die optimale Lokalisation der Zahnimplantate ist ein wesentlicher Faktor für den funktionellen und ästhetischen Erfolg der Behandlung. Hierzu ist ein ausreichendes Knochenangebot für die Implantation entscheidend. So kann dem Patienten im Vorfeld am Bildschirm erläutert werden, ob eine Zahnimplantation ohne knochenaufbauende Maßnahmen möglich ist.

Sonograhie

Die farbcodierte Gesichts- und Halssonographie (Ultraschalluntersuchung) erweitert unsere Diagnosemöglichkeiten. Bei Abszessen können wir Ausmaß und genaue Lokalisation erfassen und gezielter operieren. Für unsere Tumorpatienten gehört die Sonographie zum Standard der Tumordiagnostik, sowohl in der präoperativen Phase als auch bei den regelmäßigen Nachuntersuchungen.