Lus­ti­ges Ler­nen für kran­ke Kin­der

Spen­de durch die Dieckell Stif­tung er­mög­licht Ver­län­ge­rung der Lauf­zeit

Eine Spen­de in Höhe von 2.400 Euro durch die Dieckell Stif­tung er­mög­licht es dem Kli­ni­kum Bremerhaven-​Reinkenheide, das Pro­jekt „La­chen ist ge­sund!  Kin­der­clowns für die Kin­der­kli­nik“ wei­ter zu ver­län­gern. So kann das seit 2022 er­folg­rei­che Kon­zept wei­ter fort­ge­setzt wer­den, die Bre­mer Kli­nik­clowns für re­gel­mä­ßi­ge Be­su­che zwei­mal pro Monat in der Kin­der­kli­nik zu en­ga­gie­ren.

Kli­nik­clowns als Lern­erfah­rung für So­zi­al­ver­hal­ten und emo­tio­na­le In­tel­li­genz

Für die Dieckell Stif­tung ist dies ein un­ge­wöhn­li­ches En­ga­ge­ment, denn ihr Schwer­punkt liegt im The­men­ge­biet Bil­dung, Kul­tur, Er­zie­hung, Wis­sen­schaft, For­schung und Völ­ker­ver­stän­di­gung. Vor­stand Marc Dieckell be­grün­det die Spen­de: „In un­se­ren Augen passt das Pro­jekt zu un­se­rem För­der­schwer­punkt Er­zie­hung. Denn die Spie­le der Kli­nik­clowns mit den Kin­dern und für die Kin­der ver­ar­bei­ten die Lan­ge­wei­le, Schmer­zen, Ein­schrän­kun­gen und Ängs­te, die ein Krankenhaus­aufenthalt mit sich bringt. Durch das Bei­spiel der Clowns und in der In­ter­ak­ti­on mit ihnen ler­nen die Kin­der Wege, mit sol­chen Ge­füh­len kon­struk­tiv um­zu­ge­hen.“ Er er­in­nert dabei auch an die Ab­sich­ten des Stif­tungs­grün­ders: „Kin­der lagen mei­nem Groß­va­ter Fried­rich Dieckell immer be­son­ders am Her­zen, somit ist auch die För­de­rung an die Kli­nik­clowns, wel­che eine wirk­lich wich­ti­ge und herz­er­wär­men­de Ar­beit voll­rich­ten, in sei­nem Sinne.“

Zu­stim­mend er­gänzt Julia Wieg­mann, Vor­stand bei den Bre­mer Kli­nik­clowns e.V.: „Das un­ter­halt­sa­me Spiel für und mit den Kin­dern kann dazu bei­tra­gen, emo­tio­na­le In­tel­li­genz und ge­sun­des So­zi­al­ver­hal­ten zu ent­wi­ckeln – auch wenn aus Sicht der Kin­der der Spaß im Vor­der­grund steht, neh­men wir un­se­ren päd­ago­gi­schen Auf­trag durch­aus ernst.“ Auch für Chef­arzt Dr. Axel Renne­berg sind die Kli­nik­clowns mehr als nur ein Un­ter­hal­tungs­pro­gramm: „Durch die Ar­beit der Kli­nik­clowns wird das Er­le­ben von Krank­heit und Kli­nik si­tua­tiv ein­drucks­voll durch­bro­chen und emo­tio­nal po­si­tiv wahr­ge­nom­men. Das be­trifft die Pa­ti­en­ten der Kin­der­kli­nik und schließt die An­ge­hö­ri­gen und Mit­ar­bei­ten­den immer mit ein.“

Be­lieb­tes Klinikclown-​Projekt ist at­trak­tiv für viele För­de­rer und Pri­vat­spen­der

Der viel­fa­che Nut­zen der Kli­nik­clowns ist wo­mög­lich ein Grund, warum das Pro­jekt so viel Un­ter­stüt­zung fin­det. Denn be­reits meh­re­re Bre­mer­ha­ve­ner Stif­tun­gen und zahl­rei­che Pri­vat­leu­te haben groß­zü­gig dafür ge­spen­det. Daher blickt der Pfle­ge­ri­sche Ge­schäfts­füh­rer des Kli­ni­kums Dr. Wi­ti­ko Ni­ckel zu­ver­sicht­lich in die Zu­kunft: „Wir freu­en uns, dass der Nut­zen der Klinikclowns-​Besuche so of­fen­sicht­lich ist, dass wir viele Spen­den dafür er­hal­ten haben und hof­fent­lich auch zu­künf­tig wei­ter er­hal­ten wer­den.“ Denn dann könne man davon aus­ge­hen, dass die Kli­nik­clowns zu einem fes­ten Be­stand­teil des Kli­nik­kon­zep­tes wer­den. Und dies wäre vor allem für die kran­ken Kin­der ein gro­ßer Nut­zen!

Spendenübergabe, v.l.n.r.: Dr. Witiko Nickel (Pflegerischer GF), Clown „Fernando“, Marc Dieckell (Dieckell Stiftung), Dr. Axel Renneberg (Chefarzt Kinderklinik), Clownin „Frix“, Dr. Susanne Kleinbrahm (Medizinische GF)

Spen­den­über­ga­be durch den Vor­stand der Dieckell-​Stiftung an die Kin­der­kli­nik und die Kli­nik­clowns, v.l.n.r.: Dr. Wi­ti­ko Ni­ckel (Pfle­ge­ri­scher Ge­schäfts­füh­rer des KBR), Clown „Fer­nan­do“ alias Tors­ten Kieh­ne (Bre­mer Kli­nik­clowns), Marc Dieckell (Vor­stand der Stif­tung), Dr. Axel Renne­berg (Chef­arzt der Kin­der­kli­nik), Clow­nin „Frix“ alias Anne Reu­per (Bre­mer Kli­nik­clowns), Dr. Su­san­ne Kleinb­rahm (Me­di­zi­ni­sche Ge­schäfts­füh­re­rin des KBR)

 

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