Delir: Angehörige können helfen

Ursachen, Gefahren und Auswege bei einem akuten Verwirrtheitszustand von Krankenhauspatienten – neuer Flyer des KBR informiert.

Ein Krankenhausaufenthalt kann eine große Belastung sein. Die Patienten befinden sich plötzlich in ungewohnter Umgebung. Besonders ältere Patienten mit Vorerkrankungen sind gefährdet, einen so genannten „Delir“ zu entwickeln – einen akuten Verwirrtheitszustand. Der Krankenhauspatient ist dabei ggf. desorientiert, wirkt hilflos, ist extrem unruhig, ängstlich oder aggressiv.

Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide ist für Delir sensibilisiert und versucht, ihm mit zahlreichen Maßnahmen entgegenzuwirken. Auch die Angehörigen können einen wesentlichen Beitrag leisten. Wichtig: Für den Patienten Vertrautheit schaffen und Orientierung geben. Hierbei helfen vertraute Stimmen und Gespräche. Auch bekannte Gegenstände, die eigenen Hausschuhe im Krankenhaus oder Familienfotos geben Halt. Für eine bessere Orientierung sorgen selbstverständlich Hörgerät und Brille des Patienten.

Über das Auftreten eines Delirs, Gefahren und Auswege informiert eine neuer Flyer der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation. Dieser steht kostenlos zum Download auf der KBR-Homepage: www.klinikum-bremerhaven.de/geriatrische-klinik

oder klicken Sie einfach hier:
DELIR - Akuter Verwirrtheitszustand bei (älteren) Krankenhauspatienten

Schmuckbild: Hände an einer Vierbein-Gehstütze

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