Sie sind hier:
Gut versorgt von Aufnahme bis Entlassung
Wenn Sie nicht als Notfall, sondern geplant zu uns kommen, haben Sie die Gelegenheit, Ihren Aufenthalt bei uns vorzubereiten. Dann gilt: Kümmern Sie sich um Ihre Kliniktasche – wir kümmern uns um den Rest.
Wir möchten, dass Ihr stationärer Aufenthalt so angenehm und komfortabel wie möglich verläuft. Zusätzlich zu unserer umfassenden medizinischen und pflegerischen Versorgung bieten wir Ihnen eine Reihe von Serviceleistungen an. Auch nach Ihrem Aufenthalt bei uns möchten wir Sie weiterhin gut versorgt wissen, hierzu haben wir Informationen und Angebote für Sie.

Vor Ihrem Aufenthalt
Vorbereitung ist alles: Medizinisch und pflegerisch sind Sie bei uns rundum versorgt. Dazu benötigen wir die entsprechenden Informationen und Dokumente, die in Zusammenhang mit Ihrer Behandlung hier im Klinikum stehen.
Was sonst noch in Ihre Kliniktasche gehört, sehen Sie in der Checkliste.
Wichtig: Bringen Sie für Ihren Aufenthalt am Klinikum nur das Notwendigste mit und lassen Sie wertvollen Schmuck und größere Geldbeträge zu Hause. Während Ihres Aufenthaltes werden Sie nicht viel Geld benötigen. Das Klinikum übernimmt für Ihre Wertsachen keine Haftung.
Wenn Sie Zusatz- und Wahlleistungen wünschen (zum Beispiel ein Einbettzimmer oder eine Chefarztbehandlung), informieren Sie uns bitte im Vorfeld, auch um abzuklären, ob diese Leistungen in Ihrem Fall zur Verfügung stehen und welche Zusatzkosten anfallen. Sie finden alle Wahlmöglichkeiten unter „Ihre Optionen“.
Nutzen Sie gerne das Angebot der „Weißen Liste“. In dieser allgemeinen Checkliste zum Krankenhausaufenthalt sind alle Unterlagen und Informationen zusammengestellt:
Checkliste Krankenhausaufenthalt (Weiße Liste)
Für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie Menschen höheren Lebensalters stellt ein Aufenthalt im Krankenhaus eine besondere Ausnahmesituation dar. Wir als Krankenhaus sehen es als unsere Aufgabe, Sie bestmöglich auf diese besonderen Bedürfnisse vorzubereiten. In einem Konzept haben wir Informationen hierzu zusammengestellt.
Vor einer stationären oder teilstationären Behandlung in unserem Krankenhaus, einer ambulanten Operation oder einem Aufenthalt auf der Übergangsstation schließen wir mit Ihnen einen Behandlungsvertrag. Dabei gelten unsere Allgemeinen Vertragsbedingungen. Sie können sich die Dokumente vorab als PDF herunterladen und anschauen.
Behandlungsvertrag Ambulante Operation (PDF)
Checkliste – Was brauche ich für meinen Aufenthalt am KBR?
Denken Sie daran, alle notwendigen Dokumente in Zusammenhang mit Ihrer Behandlung mitzubringen. Außerdem sollten Sie persönliche Dinge und Ihre Medikamente dabeihaben.
- Einweisungsschein (Verordnung von Krankenhausbehandlungen)
- Krankenversichertenkarte
- Befreiungsausweis
- Unterlagen zur privaten (Zusatz-)Versicherung
- Röntgen-, CT-, MRT-Bilder
- EKG-, Labor- und sonstige Befunde von Ihrem einweisenden Arzt bzw. Ihrer Ärztin
- Medikamentenplan
- Allergie- und Impfpass
- Marcumar-, Diabetiker-, Schrittmacher- oder sonstige Ausweise
- Patientenvollmachten
- Patientenverfügungen
- Hygieneartikel (Seife und Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta, evtl. Gebisspflege, Rasierutensilien)
- Kamm und Bürste
- Brille, Brillenetui, Hörgerät
- Waschlappen, Handtücher, Taschentücher
- Persönliche Wäsche
- Schlafanzüge/Nachthemden
- Unterwäsche
- Bademantel/Morgenmantel
- evtl. Trainingsanzug
- Hausschuhe (fester Sitz)
- Bücher, Stift, Papier, Briefmarken, Wecker, Telefonnummern
Wertvollen Schmuck, Kreditkarte und größere Geldbeträge sollten Sie zu Hause lassen.
Bringen Sie alle einzunehmenden Medikamente und eine Liste hierüber für Ihren Aufenthalt am KBR mit. Zudem ist es wichtig, darüber Auskunft geben zu können, welche Medikamente oder sonstige Behandlungen Ihnen Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin verordnet hat.
Die Stationsärzte und -ärztinnen werden mit Ihnen über die Einnahme von Medikamenten sprechen und Sie über die weitere Behandlung aufklären, damit im Behandlungsplan alle Individualitäten berücksichtigt werden können.
Nehmen Sie während Ihres Aufenthalts am KBR ausschließlich nur die Medikamente ein, die Sie hier vor Ort mit den Stationsärztinnen und -ärzten besprochen und vereinbart haben.
Für alle werdenden Mütter hat unsere Klinik für Geburtshilfe eine gesonderte Checkliste für die Kliniktasche zur Geburt zusammengestellt.

Aufenthalt planen: Zimmer, Begleitpersonen und Wahlleistungen
Im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide stehen Ihnen verschiedene Wahlleistungen zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit einer Arztwahl (Chefarztbehandlung), können sich je nach Verfügbarkeit für eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer entscheiden oder eine Begleitperson mitbringen. Diese Optionen müssen vor Ihrem Aufenthalt abgesprochen sein.
Falls die Wahlleistungen nicht von Ihrer Krankenversicherung übernommen werden, sind die Kosten von Ihnen selbst zu tragen.
Ihre Optionen
Im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide haben Sie die Möglichkeit in Zwei- oder Dreibettzimmern untergebracht zu werden. Jedes Zimmer ist mit einem Duschbad und WC ausgestattet. Ihre persönlichen Gegenstände finden während Ihres Aufenthaltes in einem Schrank Platz.
Eine Unterbringung im Einzelzimmer ist als Wahlleistung möglich. Die Möglichkeit der Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer ist von den verfügbaren Kapazitäten abhängig und kann nicht garantiert werden.
Die Geburt eines Kindes ist eine ganz besondere Situation. Ist der Aufenthalt in einem Familienzimmer gewünscht und möglich, kann dort eine nahestehende Person Mutter und Kind für die gesamte Dauer Ihres Aufenthalts begleiten. Auf unseren Wochenstationen stehen hierfür insgesamt drei Familienzimmer zur Verfügung. Sollte zum Zeitpunkt der Geburt Ihres Kindes eines der Zimmer frei sein, können Sie dieses gerne zusammen mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Begleitperson beziehen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Klinik für Geburtshilfe.
Die Aufnahme einer Begleitperson im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide ist aufgrund medizinischer Notwendigkeit oder auf Wunsch möglich. Wenn die Anwesenheit einer Begleitperson medizinisch notwendig ist, werden die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen. Wenn die Aufnahme einer Begleitperson auf eigenen Wusch erfolgt und medizinisch nicht notwendig ist, werden Ihnen die Kosten in Rechnung gestellt. Dies ist im Rahmen der Wahlleistungen, und nur wenn ausreichend Bettkapazitäten vorhanden sind, möglich.
Die Unterbringung von Begleitpersonen ist auch auf der Übergangspflegestation möglich.
Wenn Ihr minderjähriges Kind stationär am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide versorgt wird, kann auch ein Elternteil bei uns aufgenommen werden: Bei Kindern bis neun Jahre erfolgt die Aufnahme eines Elternteils auf Kosten der Krankenversicherung. Auch bei älteren Kindern ist die Aufnahme eines Elternteils möglich, hier müssen die Kosten aber durch die Begleitperson getragen werden. Wenn vom Arzt bzw. der Ärztin eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt wird, werden die Kosten auch bei älteren Kindern von der Krankenversicherung übernommen.
Wir bieten für Eltern von älteren Kindern – unabhängig von einer medizinischen Notwendigkeit – die Möglichkeit, als Begleitperson auf der Übergangspflege ein Zimmer zu buchen.

Ihre Aufnahme
Ihre geplante, stationäre Aufnahme klären Sie direkt mit Ihrer zuständigen Klinik ab.
Sieben Kliniken und weitere Sektionen nehmen ihre geplanten stationären Patientinnen und Patienten über die „Zentrale Patientenaufnahme (ZPA)“ auf. Das betrifft folgende Kliniken:
- Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Sektion Gefäßchirurgie
- Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie
- Klinik für Geburtshilfe
- Klinik für Gynäkologie
- Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Onkologie, Diabetologie
- Klinik für Kardiologie mit Sektion Nephrologie
- Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Orthopädie
- Sektion Plastische und Ästhetische Chirurgie
Weitere Informationen zum Ablauf der Vorbereitung und welche Dokumente Sie hierfür benötigen, finden Sie im Abschnitt „Zentrale Patientenaufnahme“
Bei Fragen zu Ihren Terminen wenden Sie sich bitte an die Termin- und Belegungsplanung:
Telefon 0471 299-1503
Fax 0471 299-3409
terminplanung@klinikum-bremerhaven.de
Wir bemühen uns darum, Ihren Krankenhausaufenthalt so reibungslos wie möglich zu gestalten – im Vorfeld und währenddessen.
Informationen zu Ihrer geplanten stationären Aufnahme
Vor jeder Operation/Untersuchung werden Sie umfassend von Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin über den Eingriff/die Untersuchung sowie die verbundenen Risiken und möglichen Alternativbehandlungen informiert. Offene Fragen, Sorgen oder Anmerkungen können Sie bei diesem Gespräch gerne anbringen und sich ausführlich beraten lassen. Die notwendige Einverständniserklärung wird Ihnen vor jedem operativen Eingriff/jeder invasiven Untersuchung vorgelegt und von Ihnen nach Einverständnis unterschrieben. Sofern Sie möchten, erhalten Sie eine Kopie der unterschriebenen Aufklärung.
Im Aufnahmegespräch mit dem jeweiligen Arzt oder der Ärztin wird der Hintergrund Ihrer Erkrankung in Erfahrung gebracht, um die auftretenden Beschwerden richtig einordnen zu können. In diesem Gespräch ist es besonders wichtig, dass Sie so genau und offen wie möglich über die derzeitigen Beschwerden und den Verlauf Ihrer Erkrankung sprechen. Zudem ist es von großer Bedeutung, welche Medikamente Sie zum Zeitpunkt Ihres Krankenhausaufenthalts einnehmen. Darüber hinaus wir benötigen alle Unterlagen über Ihren Krankheitsverlauf. Die Behandlung kann dann genau auf Sie abgestimmt und Doppelbehandlungen verhindert werden.
Ein Arzt bzw. eine Ärztin für Anästhesie wird Sie in einem Aufklärungsgespräch über Möglichkeiten und Risiken für die Narkose aufklären. Dabei werden mit Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Narkose besprochen (z.B. Vollnarkose, Teilnarkose oder eine Kombination von beidem). Wir beantworten alle Ihre Fragen zur Narkose und geben Ihnen Hinweise für die optimale Vorbereitung. Nach dem Aufklärungsgespräch müssen Sie schriftlich Ihre Einwilligung für die Narkose bestätigen.
Während der Operation werden Sie ständig von Ihrem Anästhesisten bzw. Ihrer Anästhesistin betreut und beobachtet. Alle wichtigen Körperfunktionen werden überwacht und Sie bekommen schon vor und während der Narkose Medikamente, um Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Übelkeit nach der Narkose zu vermeiden.
Weitere Informationen zur Anästhesie und Narkose erhalten Sie in der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin oder unter www.sichere-narkose.de

ZPA (Zentrale Patientenaufnahme)
Sieben Kliniken bzw. Sektionen nehmen Ihre geplanten stationären Patientinnen und Patienten über die „Zentrale Patientenaufnahme (ZPA)“ auf. Das heißt, in diesen Fällen kümmert sich die ZPA um alles, was mit Ihrer Aufnahme zu tun hat: administrativ, pflegerisch und ärztlich.
Die Mitarbeitenden der ZPA informieren Sie über den Ablauf und die Organisation bis zu Ihrem Krankenhausaufenthalt und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Alle Aufklärungen für die geplante Operation, Untersuchung, Therapie oder/und Narkose werden über die ZPA organisiert und durchgeführt.
Kontakt
Ansprechperson
ZPA - Zentrale Patientenaufnahme
Janka Scheller (Leitung)
Telefon 0471 299-3537
Fax 0471 299-3546
So finden Sie uns:
Die Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) befindet sich im Haupthaus in der 1. Etage, gegenüber von den Aufzügen.

Ansprechperson
ZPA - Zentrale Patientenaufnahme
Janka Scheller (Leitung)
Telefon 0471 299-3537
Fax 0471 299-3546
So finden Sie uns:
Die Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) befindet sich im Haupthaus in der 1. Etage, gegenüber von den Aufzügen.
Ihre Ansprechpersonen für TermineKlinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Sektion Gefäßchirurgie
Chefarztsekretariat: Stephanie Haßler
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3415
Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie
Chefarztsekretariat: Nicole Torborg
montags bis donnerstags von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 16:00 Uhr
freitags bis 14:00 Uhr
Telefon 0471 299-3273
Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Onkologie, Diabetologie
Chefarztsekretariat: Birgit Brusius
von 08:00 – 14:00 Uhr
Telefon 0471 299-3222
Klinik für Geburtshilfe und
Klinik für Gynäkologie (Gyn/Geb)
Yvonne Waltemade/Gyn Ambulanz Team
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3251
Klinik für Kardiologie mit Sektion Nephrologie
Chefarztsekretariat: Elisabeth Eisheuer und Mareike Freye
montags bis donnerstags von 08:00 – 11:30 Uhr und von 13:00 – 15:00 Uhr
freitags von 08:00 – 11:30 Uhr
Telefon 0471 299-3365
Elektrophysiologie
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3403
Dialyse
montags bis freitags 6:00 – 20:00 Uhr und 20:30 – 06:00 Uhr
samstags 6:00 – 20:00 Uhr
sonntags 10:00 - 18:30 Uhr und 20:30 - 06:00 Uhr
Telefon 0471 299-3646
Außerhalb der genannten Zeiten ist die Dialyse für NOTFÄLLE immer über die Zentrale (Telefon 0471 299-0) erreichbar.
Nephrologie/Nephrologische Ambulanz
Sekretariat: Peggy Cohrs und Jana Herrmann
montags – freitags von 8:00 – 12:00 Uhr
Telefon 0471 299-3820
Klinik für Unfallchirurgie, Handchirurgie und Orthopädie
Chefarztsekretariat: Dominique Pauls
von 08:00 – 12:00 Uhr
Telefon 0471 299-3414
Sektion Plastische und Ästhetische Chirurgie
Sekretariat: Tatjana Thimm
von 8:00 – 15:00 Uhr (montags und mittwochs bis 14:00 Uhr)
Telefon 0471 299-3662
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Sektion Gefäßchirurgie
Chefarztsekretariat: Stephanie Haßler
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3415
Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie
Chefarztsekretariat: Nicole Torborg
montags bis donnerstags von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 16:00 Uhr
freitags bis 14:00 Uhr
Telefon 0471 299-3273
Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Onkologie, Diabetologie
Chefarztsekretariat: Birgit Brusius
von 08:00 – 14:00 Uhr
Telefon 0471 299-3222
Klinik für Geburtshilfe und
Klinik für Gynäkologie (Gyn/Geb)
Yvonne Waltemade/Gyn Ambulanz Team
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3251
Klinik für Kardiologie mit Sektion Nephrologie
Chefarztsekretariat: Elisabeth Eisheuer und Mareike Freye
montags bis donnerstags von 08:00 – 11:30 Uhr und von 13:00 – 15:00 Uhr
freitags von 08:00 – 11:30 Uhr
Telefon 0471 299-3365
Elektrophysiologie
von 08:00 – 15:00 Uhr
Telefon 0471 299-3403
Dialyse
montags bis freitags 6:00 – 20:00 Uhr und 20:30 – 06:00 Uhr
samstags 6:00 – 20:00 Uhr
sonntags 10:00 - 18:30 Uhr und 20:30 - 06:00 Uhr
Telefon 0471 299-3646
Außerhalb der genannten Zeiten ist die Dialyse für NOTFÄLLE immer über die Zentrale (Telefon 0471 299-0) erreichbar.
Nephrologie/Nephrologische Ambulanz
Sekretariat: Peggy Cohrs und Jana Herrmann
montags – freitags von 8:00 – 12:00 Uhr
Telefon 0471 299-3820
Klinik für Unfallchirurgie, Handchirurgie und Orthopädie
Chefarztsekretariat: Dominique Pauls
von 08:00 – 12:00 Uhr
Telefon 0471 299-3414
Sektion Plastische und Ästhetische Chirurgie
Sekretariat: Tatjana Thimm
von 8:00 – 15:00 Uhr (montags und mittwochs bis 14:00 Uhr)
Telefon 0471 299-3662
Ablauf in der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA)
Hier wird geklärt, ob eine Krankenhausbehandlung notwendig ist.
Multiprofessionelle Vorbereitung Ihrer stationären Behandlung im KBR durch Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Berufsgruppen: Medizinische Fachangestellte, Pflege, Fachärztinnen und Fachärzte, Anästhesie (Narkoseärztinnen bzw. Narkoseärzte)
- Ausfüllen notwendiger Papiere, Klärung von Wahlleistungen und Zuzahlungen
- ggf. Blutentnahme, EKG
- Ärztliches Aufnahmegespräch
- Narkosevorgespräch
Bitte bringen Sie für diesen zweiten Termin etwa zwei bis drei Stunden Zeit mit.
- Stationärer Aufenthalt
- Operation/Untersuchung/Therapie
Weitere Informationen erhalten Sie unter: Während des Aufenthalts
Patientinnen und Patienten, die eine weitere Anreise haben, haben am Klinikum die Möglichkeit, bereits am Vortag der OP auf der Station der Übergangspflege auf eigene Kosten zu übernachten.
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zu Ihrem Termin in der ZPA mit:
- Versicherungskarte Ihrer Krankenkasse
- Einweisung (stationäre Behandlung)
- Befunde/Arztbriefe zur aktuellen Erkrankung und Begleiterkrankungen (z.B. kardiologisch)
- Röntgen-/CT-Bilder etc. (CD mit Bilddatensatz)
- Auflistung bisheriger OPs und aktueller Erkrankungen
- Allergiepass/Marcumar-Ausweis
- Medikationsplan vom einweisenden Arzt bzw. der einweisenden Ärztin
- Impfpass
- Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

Unsere Boardingstation: Gut betreut von Anfang an
Unsere Boardingstation (BOS) ist ein stationärer Aufnahmebereich für Patientinnen und Patienten mit OP oder Untersuchung/Intervention am Aufnahmetag. Mit dem separaten Boardingbereich wird das Tagesgeschäft auf den Stationen von den Patientenaufnahmen getrennt. Das sorgt für verbesserte Abläufe und mehr Ruhe für unsere Patientinnen und Patienten und die Mitarbeitenden.
Auf der BOS können Patientinnen und Patienten ihren geplanten Krankenhausaufenthalt am Klinikum beginnen. Die spezialisierte Station ist der zentrale Anlaufpunkt am Tag der Aufnahme. Die Mitarbeitenden stehen als Ansprechpersonen direkt zur Verfügung, empfangen die Patientinnen und Patienten auf der Station und bringen sie von hier aus zu Interventionen oder/und diagnostischen Untersuchungen.
Aktuell können Patientinnen und Patienten der Allgemeinchirurgie, der Traumatologie, der Kardiologie, der Inneren Medizin, der Dermatologie, der HNO und der Gynäkologie über die Boardingstation aufgenommen werden.
Weitere Infos zur Boardingstation, zu den Abläufen sowie Hinweise zum Patienteneigentum gibt es auch als PDF:
So finden Sie uns:
Die Boardingstation befindet sich im Haupthaus in der 2. Etage.
Bitte betreten Sie das Foyer durch den Haupteingang und wenden sich vor dem Informationsschalter nach links. Dann können Sie entweder die rote Treppe oder die Aufzüge im Flur vor Ihnen benutzen, um in die zweite Etage zu gelangen. Am oberen Ende der Treppe bzw. nach Verlassen der Aufzüge wenden Sie sich nach links. Der Eingang zur Boardingstation befindet sich links neben der großen Fensterfront.
Ansprechperson
Bettina Lücke
Stationsleitung
Telefon 0471 299-3352
Fax 0471 299-3352
bettina.luecke@klinikum-bremerhaven.de

Bettina Lücke
Stationsleitung
Telefon 0471 299-3352
Fax 0471 299-3352
bettina.luecke@klinikum-bremerhaven.de

Sonja Kück
Department für Notfallversorgung, Aufnahme & Entlassung
Telefon 0471 299-2664
sonja.kueck@klinikum-bremerhaven.de

Während Ihres Aufenthalts
Wir möchten, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts wohlfühlen und eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten. Bitte halten Sie sich an den Zeitplan der Stationen, einschließlich der Visiten- und Essenszeiten. Nach der Aufnahme wird das Team Sie mit dem Tagesablauf vertraut machen. Informieren Sie sich auch über die variierenden Besuchszeiten der Stationen.
Wir beantworten gerne Ihre Fragen und unterstützen Sie und Ihre Angehörigen während des Aufenthalts. Auf Wunsch vereinbaren wir Termine mit weiteren Ansprechpersonen und halten Sie über den Behandlungsverlauf und Genesungsstand auf dem Laufenden.
Ihr Aufenthalt auf Station
Das Erstgespräch auf Ihrer Station findet mit Ihrer Aufnahme statt. Im Anschluss an dieses Erstgespräch wird ein individueller Diagnostik- und Behandlungsplan für Sie erstellt.
Eine aktive Mitarbeit Ihrerseits ist Voraussetzung für einen positiven Verlauf Ihrer Genesung. Diese aktive Mitarbeit beinhaltet die möglichst genaue Beschreibung Ihrer Beschwerden, der aktuellen Medikamenteneinnahme, des bisherigen Krankheitsverlaufs sowie bestehender Vorerkrankungen.
Teilen Sie den behandelnden Ärztinnen und Ärzten mit, welche Therapiemethoden Sie bisher angewendet haben, falls diese bekannt sind. All diese Informationen unterstützen Ihre Behandlung und den positiven Verlauf Ihrer Genesung. Die Informationen werden auf Ihrer Station von dem jeweiligen Arzt oder der Ärztin bei dem Erstgespräch abgefragt.
Für eine hochwertige Behandlungsqualität steht Ihnen ein Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften sowie Therapeutinnen und Therapeuten zur Verfügung. Sie können sich bei Fragen jederzeit an Ihr Pflegepersonal wenden oder diese während der Visite anbringen. Ärztliche Visiten werden auf den Stationen täglich durchgeführt. Bitte seien Sie dazu während der Behandlungszeiten und Mahlzeiten auf Ihrem Zimmer. Sofern Sie die Station kurzzeitig verlassen möchten, bitten wir Sie, das Pflegepersonal zu benachrichtigen.
Sie werden vom Pflegepersonal auf die jeweilige Station in Ihr Zimmer begleitet. Dort erhalten Sie einen Überblick über den Tagesablauf und die Zimmereinrichtung. Das Patienten-Entertainmentsystem steht Ihnen dort zur Verfügung. Melden Sie sich bei Fragen oder Anmerkungen gerne bei dem Pflegepersonal Ihrer Station.
Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide achtet im Rahmen Ihres Aufenthalts auf eine ausgewogene Ernährung. Eine Übersicht zum wöchentlich wechselnden Angebot finden Sie auf Ihrem Zimmer. Das Pflegepersonal bespricht mit Ihnen nach der Ankunft auf Station einen individuellen Kostplan. Die bei der Anamnese aufgenommenen Daten zu Ihrem Gesundheitszustand werden bei der Erstellung Ihres Kostplans berücksichtigt (leichte Kost, Vollkost, Diät).
Unser kostenpflichtiges Kommunikations- und Entertainmentsystem der Firma BEWATEC beinhaltet TV, Radio, Internet und WLAN sowie Telefonie. Ein hochauflösender Bildschirm befindet sich an jedem Patientenbett. An diesem kann individuell per Touchscreen Fernsehen, Radio oder Internet angesteuert werden. Die Telefonfunktion direkt am Bett gibt es nach wie vor, sie ist mit der Möglichkeit, WLAN zu nutzen, ergänzt. Der WLAN-Zugang kann mit eigenen Geräten wie Smartphone, Laptop etc. verwendet werden.
Zur Nutzung des Patienten-Entertainmentsystems wird eine gültige Chipkarte benötigt. Diese kann an der Hauptinformation im Eingangsbereich (1. OG) erworben und mit einem Guthaben aufgeladen werden. Die Tagesmiete beträgt 4,00 Euro. Darin enthalten sind alle aufgezählten Funktionen, inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz und ins deutsche Mobilfunknetz. Auslandsgespräche werden extra abgerechnet. Für die Rückgabe oder weiteres Aufladen steht ein Kassenautomat im Eingangsbereich parat.
Angehörige und Freunde sind in unserem Haus immer herzlich willkommen. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass ausreichend Ruhe Ihre Heilung und Genesung fördert. Größere Besuchergruppen und lange Besuchszeiten können zur Belastung werden.
Bitte achten Sie auf die Besuchszeiten. Diese sind von Station zu Station unterschiedlich. Nähere Informationen erhalten Sie individuell auf den jeweiligen Stationen.
Falls eine Diät verordnet wurde, erkundigen Sie sich bitte, worauf bei eventuellen Mitbringseln zu achten ist. Nicht alle Geschenke fördern Ihre Gesundheit. Topfpflanzen sind aus hygienischen Gründen auf der Station nicht gestattet. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Besucherinformation.
Am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide können Sie auf verschiedene Serviceangebote zurückgreifen: Gehen Sie mit Ihrem Besuch in das Bistro 54° Nord oder nutzen Sie die Angebote von Bäckerei und Kiosk. Außerhalb deren Öffnungszeiten stehen Getränke- und Snack-Automaten in der Eingangshalle bereit.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Raum der Stille als einen Rückzugsort für sich zu nutzen oder bei gutem Wetter einen kleinen Spaziergang im klinikeigenen Park zu machen.
Weitere Informationen zu Serviceangeboten gibt es unter Café und Serviceangebot.
Bitte verzichten Sie auf alle alkoholischen Getränke während Ihres Aufenthalts am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide. Dieser Konsum kann Ihre Genesung stark negativ beeinflussen.
Im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide gilt ein striktes Rauchverbot. Das Rauchen ist ausschließlich in den vier roten Raucherpavillons auf dem Außengelände gestattet.
Falls während des Aufenthalts Fragen zur weiteren Versorgung auftreten, Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Stationspersonal. Dort wird der Kontakt zum Entlassmanagement (Sozialdienst) aufgebaut, der Ihnen gerne beratend zur Seite steht. Natürlich dürfen Sie oder Ihre Angehörigen dieses auch gerne selber tun.

Nach dem Aufenthalt
Nach dem Abschluss Ihrer Behandlung erhalten Sie in einem ausführlichen Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin eine Verhaltensanweisung für den Umgang nach Entlassung und werden über den weiteren Verlauf nach Ihrem Aufenthalt am Klinikum informiert. Nutzen Sie dieses Gespräch, um alle offenen Fragen und Anmerkungen anzubringen und zu besprechen.
Wir begleiten Sie auch nach Ihrem Aufenthalt. Das Entlassmanagement (Sozialdienst) steht Ihnen zur Seite, wenn in unserem Haus oder in einer anderen Klinik eine Rehabilitations-Maßnahme, eine vorübergehende oder dauerhafte Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung oder die Organisation von häuslicher Krankenpflege sowie Hilfsmitteln erforderlich sein sollten.
Ihre Entlassung
Ihr behandelnder Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie im Entlassungsgespräch über die Einnahme von Medikamenten aufklären. In dem Gespräch erhalten Sie die notwendigen Medikamente für den Entlassungstag. Sofern eine längere Einnahme von Medikamenten erforderlich ist, lassen Sie sich bitte von Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin ein Rezept ausstellen.
Versicherte der Gesetzlichen Krankenkassen sind nach § 39 Abs. 4 des Sozialgesetzbuches V verpflichtet, eine Kostenbeteiligung für längstens 28 Tage im Kalenderjahr zu tätigen.
Die Zuzahlung beträgt bundesweit 10 Euro pro Tag und wird vom Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide direkt an Ihre Krankenkasse weitergeleitet. Sie haben die Möglichkeit der Barzahlung an der Information oder können nach der Entlassung auf dem Postweg eine Rechnung erhalten.
Keine Zuzahlungspflicht besteht bei folgenden Patientengruppen:
- Selbstzahlende
- Bei einer vor- und nachstationären Behandlung
- Sofern Sie bereits 28 Tage im laufenden Jahr im Krankenhaus waren
- Wöchnerinnen (am Tag der Entbindung)
- Patientinnen und Patienten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres
- Patientinnen und Patienten der Sozialhilfe ohne Kassenzugehörigkeit
- Bei einer berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlung
Nach der vollständigen Beendigung Ihrer Behandlung können Sie nach Hause entlassen werden. Die Entlassung kann ausschließlich nach einem Entlassungsgespräch mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin stattfinden. Dieses Gespräch wird vollständig dokumentiert. Sie können alle offenen Fragen und Anmerkungen anbringen, und wenn Sie möchten, können Sie gerne Ihre Angehörigen zu diesem Gespräch begleiten.
In bestimmten Fällen ist nach Abschluss der Krankenhausbehandlung noch weitere Unterstützung erforderlich, um das Behandlungsergebnis zu sichern. Eine entsprechende Anschlussversorgung kann beispielsweise eine medizinische oder pflegerische Versorgung umfassen, die ambulant oder in stationären Einrichtungen der Rehabilitation oder Pflege erfolgt. Das Entlassmanagement des Krankenhauses veranlasst gemeinsam mit Ihnen oder Ihren Angehörigen alle notwendigen Handlungsschritte. Damit diese Nachversorgung optimal erfolgen kann, ist das Team des Entlassmanagements frühestmöglich über den bevorstehenden Bedarf zu informieren. Dieses erfolgt über die Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte auf den Stationen, kann aber auch durch Sie selbst oder Ihre Angehörigen geschehen (bei geplanten Eingriffen gerne sogar schon vor dem eigentlichen Krankenhausaufenthalt).
Wenn Sie den Wunsch haben, vorzeitig und ohne Einwilligung Ihres behandelnden Arztes bzw. Ihrer Ärztin entlassen zu werden, benötigen wir eine schriftliche Einverständniserklärung von Ihnen. Mit dieser Einverständniserklärung bestätigen Sie, dass Sie für eventuelle gesundheitliche Folgen selbst die Verantwortung tragen.
Denken Sie bitte nach der Entlassung daran, alle Ihre persönlichen Gegenstände und Wertsachen mitzunehmen. Geben Sie zudem Ihre Karte zur Nutzung des Patienten-Entertainment-Systems ab. Restbeträge werden Ihnen zurückerstattet.


