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Diagnostik und Therapie
Ein Behandlungsschwerpunkt der nephrologischen Abteilung stellen die Nierenerkrankungen und hier insbesondere die Glomerulonephritiden dar. Der Verdacht auf eine solche Erkrankung besteht, wenn bei der Untersuchung des Urins Eiweiß oder rote Blutkörperchen nachgewiesen werden.
Wenn die Ursache nicht offensichtlich ist, was häufig der Fall ist, kann eine Nierenbiopsie erforderlich sein, um die Diagnose zu stellen. Dieser Eingriff wird bei uns sehr häufig durchgeführt. Die Gewebeprobe wird dann durch einen auf Nierenerkrankungen spezialisierten Pathologen untersucht. Durch verschiedene Verfahren, einschließlich der Elektronenmikroskopie, kann eine eindeutige Diagnose gestellt werden, anhand derer die Therapie erfolgt.
In der nephrologischen Abteilung wird das gesamte Spektrum der Glomerulonephritiden behandelt einschließlich derer, die im Rahmen von Systemerkrankungen, wie zum Beispiel Vaskulitiden, auftreten. Vaskulitiden sind Entzündungen der Gefäße mit häufig unbekanntem Auslöser und lassen sich als Autoimmunerkrankung begreifen. Besondere Erfahrungen bestehen bei uns mit den sogenannten „ANCA-Vaskulitiden“.
Ansprechpersonen
Dr. med. Jörn Bramstedt
Sektionsleiter Nephrologie und Dialyse
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
Hypertensiologe DHL®

Dr. med. Jörn Bramstedt
Sektionsleiter Nephrologie und Dialyse
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
Hypertensiologe DHL®
Sekretariat
Frau P. Cohrs und Frau J. Herrmann
Telefon 0471 299-3820
Fax 0471 299-3478
nephrologische-ambulanz@klinikum-bremerhaven.de
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