Chirurgische Eingriffe an der Haut

In unserer Abteilung für Dermatochirurgie behandeln wir ein weites Spektrum von Hauterkrankungen.

Dazu gehört insbesondere die operative Entfernung von gut- und bösartigen Hauttumoren. Beispielhaft zu nennen sind hier das Maligne Melanom („Schwarzer Hautkrebs“), Basalzell- und Plattenepithelkarzinome („heller Hautkrebs“), aber auch gutartige Bindegewebsgeschwulste, wie sie im Rahmen von Syndromen wie der Neurofibromatose auftreten können. Unsere Eingriffe werden meist in örtlicher Betäubung („Lokalanästhesie“) durchgeführt. Es besteht aber bei Bedarf auch die Möglichkeit einer Vollnarkose oder einer Spinalanästhesie.

Nach Herausschneiden eines Tumors steht eine breite Palette an Verschlussmöglichkeiten zur Verfügung: Bei den sogenannte Nahtlappenplastiken wird die sich in der Umgebung des Defektes befindliche Haut zur Deckung eines Hautdefektes herangezogen. Es sind aber unter Umständen Fernlappenplastiken nötig. Manchmal kann der Verschluss mittels eines Transplantates, das von einer anderen Körperregion entnommen wurde, sinnvoll sein.

In enger Zusammenarbeit mit dem ambulant betreuenden Arzt oder der Ärztin besteht an unserer Klinik die Möglichkeit der Tumor-Nachsorge über unsere onkologische Sprechstunde. Für Patientinnen und Patienten unter Immunsuppression, z.B. nach Organtransplantation, bieten wir eine spezielle Nachsorge an.