Beratung, Betreuung und Nachsorge bei der Narkose

Behandlung von allergischen Erkrankungen

In unserer Abteilung für Allergologie behandeln wir stationär und teilstationär ein weites Spektrum von allergologischen Erkrankungen, die mit durch Allergene, Umwelteinflüsse oder Berufsstoffe ausgelösten Hautreaktionen einhergehen.
 

Symptome

Allergien können sich sehr unterschiedlich an der Haut zeigen. Häufig besteht ein, mitunter ausgeprägter, Juckreiz. Hinzu kommen Rötungen, Schwellungen oder auch Quaddeln. Stellt sich die allergische Reaktion auch an der Mund- oder Nasenschleimhaut dar, kann es zu lebensbedrohlichen Behinderungen der Atmung kommen.
In anderen Fällen kann der Kontakt mit der auslösenden Substanz dazu führen, dass der Blutdruck abfällt, Luftnot auftritt und eine notärztliche/intensivmedizinische Überwachung erforderlich ist.
 

Diagnose

In der dermatologischen Allergologie beschäftigen wir uns mit Allergien, die sich an der Haut manifestieren. Die Auslöser sind vielfältig und umfassen z.B.

  • Nahrungsmittel
  • Medikamente
  • Bienen- und Wespengifte

Einige Menschen reagieren auch auf Kälte, Wärme, Wasser oder physikalischen Druck mit der Ausbildung von Quaddeln.
 

Therapien/Behandlungsmöglichkeiten

Die Abklärung von allergischen Reaktionen erfolgt meistens zunächst mit Hilfe von Blutuntersuchungen. Hauttestungen können dabei helfen, das verdächtigte Allergen zu bestätigen. In einigen Fällen wird mit dem infrage kommendem Nahrungsmittel oder Medikament eine Provokation durchgeführt. Bei Bienen- und Wespengiftallergien wird unter stationärer Überwachung das jeweilige Gift in Titrationsstufen und stark verdünnt in die Haut gespritzt, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. Diese Verfahren nennt man Hyposensibilisierung.