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Beratung, Betreuung und Nachsorge bei der Narkose
Uns stehen verschiedene Narkoseverfahren zur Verfügung, z.B. Vollnarkose, Teilnarkose oder eine Kombination von beidem. Im Rahmen der Prämedikation werden wir das für Sie geeignete Verfahren mit Ihnen besprechen. Eine Anästhesistin oder ein Anästhesist wird Sie über Möglichkeiten und Risiken aufklären. Wir beantworten alle Ihre Fragen zur Narkose und geben Ihnen Hinweise für die optimale Vorbereitung. Während der Operation werden Sie ständig von Ihrem Anästhesisten bzw. Ihrer Anästhesistin betreut und beobachtet.
Im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide betreuen wir Patientinnen und Patienten jeden Alters, und wir haben unsere Standards so eingerichtet, dass wir das Risiko von Nebenwirkungen für alle Patientinnen und Patienten so weit wie möglich reduzieren.
KontaktBirgrid Baum
Prämedikationsambulanz
Telefon 0471 299-3667
Telefax 0471 299-3577
anaesthesie@klinikum-bremerhaven.de
Birgrid Baum
Prämedikationsambulanz
Telefon 0471 299-3667
Telefax 0471 299-3577
anaesthesie@klinikum-bremerhaven.de
Unsere Narkoseverfahren und der Ablauf
Alle Patientinnen und Patienten, die von uns betreut werden, werden einige Tage zuvor durch unsere Ärztinnen und Ärzte untersucht. Wir versuchen, das Risiko für unsere Patientinnen und Patienten zu minimieren und legen mit ihnen gemeinsam das Narkoseverfahren fest. Diese Voruntersuchung erfolgt in unserer Prämedikationsambulanz.
WICHTIG: Zu dieser Untersuchung müssen alle wichtigen medizinischen Unterlagen mitgebracht werden (z.B. Arztbriefe, Medikamentenplan, Allergiepass).
Nach dem Aufklärungsgespräch müssen Sie schriftlich Ihre Einwilligung für die Narkose bestätigen.
Wann immer es geht, bieten wir Ihnen Regionalanästhesien (Teilnarkosen) an, um die Nebenwirkungen der Narkose so gering wie möglich zu halten. Regionalanästhesie bedeutet entweder eine rückenmarksnahe Narkose (z.B. eine sogenannte Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie „PDA“) oder aber eine Betäubung der Nerven z.B. am zu operierenden Arm oder Fuß. Hierfür kann unter lokaler Betäubung auch ein dünner Schmerzkatheter eingelegt werden. Diese Form der Betäubung führen wir modern und schonend unter Ultraschallkontrolle durch. Je nach Eingriff wird die Regionalanästhesie mit einer Vollnarkose kombiniert, z.B. bei einer großen Bauchoperation.
Ist eine Vollnarkose nicht notwendig für die Operation, dann haben Sie die Wahl: Sie können während der Operation wach bleiben und z.B. auf Ihrem Handy Musik oder ein Hörbuch hören, oder Sie bekommen einen leichten Dämmerschlaf, damit die Zeit schneller vergeht und Sie von der Operation nichts mitbekommen.
Während der Operation werden Sie ständig von Ihrem Anästhesisten bzw. Ihrer Anästhesistin betreut und beobachtet. Alle wichtigen Körperfunktionen werden überwacht, und Sie erhalten schon vor und während der Narkose Medikamente, um Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Übelkeit nach der Narkose zu vermeiden.
Nach erfolgter Operation werden Sie zur Überwachung und Betreuung in unseren Aufwachraum verlegt, wo wir bei Problemen – wie z.B. Schmerzen oder Übelkeit – sofort eingreifen können. Sobald Sie möchten, können Sie auch frischen Kaffee, Tee und einen kleinen Imbiss erhalten.
Sollten Sie vor der Operation einen Schmerzkatheter erhalten haben, werden Sie in den Folgetagen von unseren Pain Nurses und unserem Anästhesie-Team auf Ihrer Station weiter betreut.
Infomaterial
Weitere Informationen zur Anästhesie und Narkose erhalten Sie auch unter:
www.sichere-narkose.de.


