Wenn Leisten oder Nabel „brechen“

Bei den so genannten Gewebebrüchen handelt es sich um erworbene oder angeborene Schwachstellen des Bindegewebes. Am häufigsten sind Leistenbrüche, aber auch Nabelbrüche oder Zwerchfellbrüche sind nicht selten. Gelegentlich treten auch so genannte Narbenbrüche auf, dann als Folge einer Operation. Manche Brüche („Hernien“) sind so komplex, dass sie stationär behandelt werden müssen. Viele der Operationen können wir aber auch ambulant durchführen.

Wir bieten verschiedene minimal-invasive (TEPP- und TAPP-Technik, IPOM, eTEP, Milos) und offene Verfahren (u.a. nach Lichtenstein und Shouldice, submuskuläre und präperitoneale Netzplastiken, plastische Nahttechniken) an. Zwerchfellhernien versorgen wir in der Regel minimal-invasiv und bieten hier im Sinne eines maßgeschneiderten Konzeptes die Fundoplicatio nach Nissen oder Toupet an. In der Regel verwenden wir hierbei netzfreie Nahttechniken.

Unser Behandlungsspektrum bei Gewebebrüchen

  • Leisten- und Schenkelbrüche
  • Nabelbrüche
  • Narbenbrüche
  • Bauchwandbrüche
  • Zwerchfellbrüche

Wir beraten Sie gerne in der Spezialsprechstunde unseres Hernienzentrums! Termine hierfür gibt es über die übliche Terminvergabe unserer Klinik. Melden Sie sich gerne bei uns.