Mit Ultraschallwellen Gewebe und Organe sehen

Die Ultraschalluntersuchung wird heutzutage häufig als Basisdiagnostik nach Unfällen und zur Tumorsuche im Bauchraum eingesetzt. Eine weitere Domäne der Sonographie ist die Untersuchung von an der Körperoberfläche gelegenen Strukturen wie Mamma, Lymphknoten am Hals, in der Axilla oder inguinal, Schilddrüse, Speicheldrüsen und Gelenke sowie subkutan gelegene Abszesse und Flüssigkeitsansammlungen nach Operationen.

Einen besonderen Stellenwert nimmt der Ultraschall in der Gefäßdiagnostik ein. Die Hauptschlagader des Bauchraumes kann bei Verdacht auf eine Aussackung (Aneurysma) hervorragend eingesehen werden. Auch ist der Verkalkungsgrad der Aorta und von Arterien bei einer Arteriosklerose bestens darstellbar. Auch die hirnversorgenden Arterien am Hals sowie die Arterien des Armes inklusive Achselhöhle und des Beines inklusive Becken sind aufgrund ihrer oberflächlichen Lage gut hinsichtlich von Einengungen oder Verschlüssen einzuschätzen.

 

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